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Kammersymphonie Leipzig

Die Kammersymphonie Leipzig wurde 2007 von Mitgliedern des MDR-Sinfonieorchesters gegründet und setzt die jahrzehntelange Tradition des Leipziger Rundfunk-Kammerorchesters fort. Bis auf wenige Ausnahmen tritt die Kammersymphonie Leipzig dabei ohne Dirigenten auf und wird im klassischen Sinne vom Konzertmeister als »Primus inter pares« geleitet. In kurzer Zeit entstand ein homogenes Ensemble, in dessen Repertoire neben großen Werken für Kammerorchester etwa von Tschaikowski, Dvořák, Elgar oder Bartók auch Kompositionen aller anderen musikalischen Epochen vom Barock bis zur Moderne zu finden sind. Als Kernrepertoire kristallisierten sich Werke der Wiener Klassik und Vorklassik heraus; dabei entstanden exemplarische Aufnahmen unter anderem von Beethovens Erster Sinfonie und seinen Werken für Violine und Orchester. Die offene programmatische Ausrichtung und eine stets differenzierte, stilsichere Herangehensweise an die jeweiligen Werke machen für Musiker und Publikum gleichermaßen den Reiz der Konzerte aus. Immer wieder arbeitet die Kammersymphonie Leipzig mit international renommierten Gästen zusammen. So musizierte sie u. a. mit Lise de la Salle, Antje Weithaas, Daniel Stabrawa, Carolin Widmann, Jan Bjoranger, Florian Donderer oder Antoine Tamestit. Mit Antje Weithaas wurden für den MDR Violinkonzerte von Joseph Haydn aufgenommen, mit Michael Rische entstanden zwei CDs mit Klavierkonzerten Carl Phillip Emmanuel Bachs. (Stand 2024)