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© Felix Broede

Faust, Isabelle

Isabelle Faust zieht ihr Publikum mit ihren souveränen Interpretationen in ihren Bann. Jedem Werk nähert sie sich äußerst respektvoll und mit Verständnis für seinen musikgeschichtlichen Kontext und das historische Instrumentarium. Größtmögliche Werktreue ergänzt sie durch eine (zeitgenössische) Perspektive, die eine tiefgründige Begegnung mit verschiedensten Werken ermöglicht. Nachdem Isabelle Faust in sehr jungen Jahren Preisträgerin des Leopold-Mozart-Wettbewerbs und des Paganini-Wettbewerbs geworden war, gastierte sie schon bald regelmäßig mit den bedeutendsten Orchestern der Welt wie den Berliner Philharmonikern, dem Boston Symphony Orchestra oder dem Freiburger Barockorchester. Dabei entwickelte sich eine enge und nachhaltige Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Giovanni Antonini, François-Xavier Roth oder Sir John Eliot Gardiner. Isabelle Fausts künstlerische Neugier schließt alle Epochen und Formen instrumentaler Partnerschaft ein. Neben den großen sinfonischen Violinkonzerten zählen hierzu beispielsweise Schuberts Oktett auf historischen Instrumenten, Igor Stravinskys L’Histoire du Soldat mit Dominique Horwitz sowie György Kurtágs Kafka-Fragmente mit Anna Prohaska. Mit großem Engagement hat sich Isabelle Faust bereits früh um die Aufführung zeitgenössischer Musik verdient gemacht. Ihre zahlreichen Einspielungen wurden mit Preisen wie dem Diapason d’Or, dem Gramophone Award und dem Choc de l’année ausgezeichnet. (Stand 2024)