Orgeldisposition

Disposition der Orgel im Kammermusiksaal der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig

 

erbaut von Patrick Collon, 1998

 

 

II. Manual – Grand Orgue

Bourdon 16’ (ab c)

Montre 8’

Bourdon 8’

Prestant 4’

Flûte 4’

Quinte 2 2/3’

Doublette 2’

Tierce 1 3/5’

Quinte 1 1/3’

Cornet III

Fourniture III

Trompette 8’

 

I. Manual – Positif

Bourdon 8’

Prestant 4’

Nasard 2 2/3’

Doublette 2’

Tierce 1 3/5’

Larigot 1 1/3’

Cymbale II

Cromorne 8’

 

Pédale

Soubasse 16’

Flûte 8’

Flûte 4’

Fourniture V

Bombarde 16’

Trompette 8’

 

Nebenregister

Manualschiebekoppel Positif an Pédale

Manualschiebekoppel Grand Orgue an Pédale

Tremblant

Züge für kurze Oktave Grand Orgue und Pédale

 

3 Keilbälge

Stimmung

Stimmungsart: nach Werckmeister III (1691)

 

Tonumfang

Grand Orgue C-d3 (geteilt in Bass/Diskant c1/cis1)

Positif C-d3

Pédale C-f1

 

Registeranordnung

 

1998 wurde im Kammermusiksaal die Orgel der Manufacture d’orgues de Bruxelles, Patrick Collon fertiggestellt. Sie besitzt eine Disposition, die sich am klassischen französischen Orgelbau orientiert. Die Spieltraktur gewährleistet mittels »hängender Traktur« ein sehr feines Touché. Durch die Keilbalganlage verfügt die Orgel über lebendigen Wind. Die Collon-Orgel ist hervorragend geeignet zum Spiel des barocken und vorbarocken Orgelrepertoires. Besonders Werke französischer und spanisch-iberischer Komponisten lassen sich hier angemessen musizieren.

 

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